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Embedded Systeme

Als wir in den frühen 1990er Jahren unsere ersten Geräte mit 8051-Prozessoren entwickelt haben, war der Begriff 'Embedded Systeme' noch unbekannt. Man sprach von 'Mikrocontroller-Programmierung' und eine UV-Lampe zum Löschen der allgegenwärtigen EEPROMs gehörte zur Standardausrüstung eines Mikrocontroller-Programmierers.
Inzwischen passen selbst Betriebssysteme wie Linux oder Windows in den Speicher von Mikrocontrollern und damit hat sich das Einsatzspektrum von embedded Systemen gewaltig vergrößert.

Die Entwicklung, Inbetriebnahme und Produktion von embedded Systemen ist eine komplexe Aufgabe, deren Facetten wir alle beherrschen. Nachfolgend einige Beispiele.

Prozessorauswahl
In vielen Fällen genügt nach wie vor ein kleiner, preisgünstiger und energiesparender Controller mit minimalistischem (und trotzdem zuverlässigem) Betriebssystem.
Diese 'Deeply Embedded Systems' gehören zu unser Kernkompetenz - vorzugsweise mit ARM-Cortex, aber auch mit anderem Innenleben, wie z.B. Microchip, AVR, Renesas oder (immer noch) 8051.

Betriebssysteme
Die Wahl eines Betriebssystems für ein embedded System hängt stark von dessen Aufgabe ab. So ist in einfachen Fällen ein kleiner, preiswerter Prozessor mit unserem HiConnect-eigenem, echtzeitfähigen und Event-getriggerten Scheduling-OS (HiC-OS) die beste Lösung.
Komplexere Systeme, vor allem solche, die umfangreiche Telekom- und Netzwerkprotokolle benötigen, nutzen oft Embedded Linux als Betriebssystem.
Und in anderen Fällen kommen FreeRTOS oder µC-OS (Micrium) zum Einsatz.

Hardware
Nicht immer lässt sich die Entwicklung der Software für ein embedded System von der Hardware trennen. Wir bieten zwar keine direkte Hardware-Entwicklung an, bringen uns aber gern in die Schaltplan-Konzeption ein.
Ein effizientes Hard- und Software-Co-Design kann Ihnen Zeit und Kosten sparen.
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Übrigens:
EEPROMs programmieren können wir immer noch.